„Dann liegt es wohl an Ihrer Psyche.“
Kommt dir dieser Satz bekannt vor?
Viele Betroffene sind danach zutiefst schockiert und fühlen sich
abgestempelt. „Was stimmt denn nicht mit mir?“ oder andere
deprimierende Fragen schwirren plötzlich im Kopf herum.
Wenn Ärzte bei Untersuchungen nichts
Auffälliges entdecken und die Psyche als Ursache nennen, kann einen
das schon mal ziemlich treffen.
Doch was ist eigentlich mit dieser Aussage gemeint?
Psychische Belastungen - hört sich so
unglaublich negativ und schlimm an (finde ich zumindest und hab auch von vielen
ähnliches gehört), als müsste etwas ganz ganz heftiges passiert
sein.
Doch in Wahrheit zählt sehr viel dazu.
Alles, was dich ärgert, frustriert, beängstigt, wütend oder
traurig macht, dir auf die Nerven geht, was dich runterzieht, zu
einer schlechten Laune führt.
Natürlich gibt es Belastungen, die
einen mehr betreffen als andere. Doch was für den Einen harmlos ist,
kann für den Anderen so schlimm sein, dass er glaubt seine Welt
bricht zusammen. Jeder Mensch ist verschieden, doch jeden belastet
irgendwas.
Ernst wird es oft, wenn solche Zustände
von Unzufriedenheit, Einsamkeit, Frustration usw. länger anhalten
und man nicht weiß, wie man damit umgehen soll. Ja, solche
Gefühle/Emotionen können uns krank machen.
Doch auch hier gibt es Lösungen!
Ich werde dir hier ein paar Menschen bzw. Techniken empfehlen, die mir geholfen haben, in diesem Bereich mehr Klarheit zu
bekommen und vor allem praktische Anwendungsmöglichkeiten.
Robert Betz
Robert hat das Talent, diese mystische
Welt der Psyche, verständlich zu erklären und mithilfe von
geführten Meditationen werden Ursachen gelöst.
Ich verfolge Robert schon seit vielen
Jahren und kann seine Inhalte sehr empfehlen.
Ho'oponopono
Ja, dies ist ein Zungenbrecher, doch
gleichzeitig eine hilfreiche und effektive Meditationstechnik, die
aus Hawaii stammt und sich nun mehr und mehr in Europa verbreitet. Aus gutem Grund!
TRE – Trauma Release Exercises
Diese Technik wurde von dem Therapeuten
David Berceli entwickelt. Durch körperliche Übungen werden hier
sowohl Druck und Spannungen abgebaut, jedoch auch psychische
Blockaden gelöst.
Ich bin vor einigen Jahren durch das
Buch „Zittern Sie sich frei“ von Ulrike Balke-Holzberger auf
diese Technik gestoßen. Es erklärt sehr gut wie Stress entsteht und
wie dieser mithilfe der Körperübungen abgebaut wird.
Die Übungen sind zwar auch im Buch
beschrieben, jedoch empfehle ich hier zu einem Übungsabend oder
Seminar zu gehen, denn mit Unterstützung ist es speziell anfangs
relativ schwer. Ich war selbst mal bei einem Übungsabend dabei und
war erstaunt, wie gut es bei mir und den Teilnehmern funktioniert hat.
Dr. Joe Dispenza
Ein Therapeut, der das Thema Meditation
wissenschaftlich beleuchtet und viele Untersuchungen diesbezüglich
durchgeführt hat. Seine Erkenntnisse schreibt er in Bücher und du
findest auf YouTube viele Interviews von ihm.
Sehr beeindruckend finde ich die Fülle
an Erfahrungsberichten
auf YouTube, die speziell für Schmerzpatienten sehr inspirierend
sein können, da sehr viele Menschen berichten, die bereits alles Mögliche versucht haben und nichts funktioniert hat. Und "plötzlich" hat es doch funktioniert.
Abuna Semai und Laura Winter
Zwei inspirierende Menschen, die
Meditationstechniken vermitteln, die viel bewirken können, wenn man
sich drauf einlässt. Ihre Seminare sind sehr herzlich und ich durfte
mich auf diesem Weg gut weiterentwickeln.
Du hast hier nun 5 Möglichkeiten, um
die Ursachen deiner Trigeminusbeschwerden zu erkunden und lösen. Welche du
davon wählst, bleibt dir selbst überlassen. Schau am besten, was
dich am meisten anspricht und höre auf dein Bauchgefühl. Am wichtigsten ist, dass du die ersten Schritte machst. Schau dir YouTube-Videos an, lese Bücher, gehe auf Vorträge und besuche am besten einen Workshop.